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Orthopädische Einlagen vom Experten in Meißen

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  • Orthopädische Einlagen

    Wer braucht orthopädische Einlagen?



    Nach Schätzungen haben mehr als zwei Drittel aller Erwachsenen eine Fuß-, Bein- oder  Zehenfehlstellung. Oftmals führen diese Fehlstellungen und Deformitäten nicht zu Beschwerden. Manchmal können Fehlstellungen aber zu Schmerzen führen, oder der Haltung und den Gelenken schaden. Wenn diesbezüglich Beschwerden vorliegen, die sich durch Einlagen behandeln lassen, ist es sinnvoll, diese zu tragen. Bei einem gesunden Fuß dagegen ist weder eine orthopädische Einlage noch ein Fußbett notwendig.


     

    Was sind orthopädische Einlagen?



    Eine Einlage ist ein Fußbett, das in einen handelsüblichen Schuh gelegt wird. Sie kann aus verschiedenen Materialien gearbeitet sein. Es gibt Einlagen, die aus weichem, elastischem Schaum gearbeitet sind und Einlagen aus sehr festen Materialien, wie beispielsweise Kork. Die Materialauswahl richtet sich nach der ärztlichen Diagnose und dem Behandlungsziel. Zumeist entscheidet man sich für eine Mischung aus festen und weichen Materialien. Überlastete Bereiche der Fußsohle werden mit weichen Materialien entlastet, für Korrekturen wählt man festere Materialien aus. Je fester das Material, umso dünner kann eine Einlage gearbeitet sein, je weicher eine Einlage ist, umso dicker muss sie gearbeitet sein. Nach diesen Erfordernissen sollte sich auch die Wahl der Schuhe richten, damit das Hilfsmittel hineinpasst und der Tragekomfort nicht leidet.


     

    Wirkung und Nutzen von orthopädischen Einlagen


     

    Orthopädische Schuheinlagen erfüllen im Wesentlichen zwei Aufgaben: Sie wirken bettend und / oder beeinflussen die Fußstellung. Sie beheben zwar nicht die Fehlstellung an sich, aber sie korrigieren diese und unterstützen den Fuß. Sie werden für jeden Fuß einzeln angepasst.


     

    Herstellung



    Zur Anfertigung von Maßeinlagen wird ein genauer Fußabdruck benötigt. Dieser wird mittels einer Belastungsmatritze gewonnen. Das Ergebnis ist für die Einlagenherstellung außerordentlich aussagekräftig. An dem so gewonnenen Fußabdruck, der Trittspur, kann man sehen, um welche Fußveränderung es sich handelt und entsprechende Korrekturen an den Einlagen anbringen. Weiterhin kann auch ein Trittschaum verwendet werden. Anhand dieser Abformung wird ein Fußsohlenleisten hergestellt, über den die Einlage in verschiedenen handwerklichen Verfahren gearbeitet wird. Die fertige Einlage wird schließlich in den Schuh eingepasst und Nachkontrollen nach einiger Tragezeit gewährleisten optimale Passform und Sitz.



    Bringen Sie zum Anmessen von Einlagen die Schuhe mit, die Sie am häufigsten tragen. So können Material und Dicke der Einlage günstig ausgewählt und angepasst werden. Schuh und Einlage müssen zusammenpassen.


     

    Kosten


     

    Die Kosten für Einlagen werden in der Regel von den Krankenkassen getragen. Der Eigenkostenanteil für den Patienten wird in einem komplizierten bürokratischen Verfahren ermittelt, kann daher hier nicht allgemeingültig angegeben werden und beträgt je nach Einzelfall zwischen 15,- und 30,- Euro pro Paar.

  • Sensomotorische / propriozeptive Einlagen

    Wer braucht sensomotorische / propriozeptive Einlagen?



    Die sensomotorische oder auch propriozeptive Einlage wird bei Fehlstellungen, -haltungen oder -bewegungen angewandt, die wiederum ursächlich für andere Beschwerden wie z. B. Rücken- oder Knieschmerzen sein können. 


     

    Was sind sensomotorische Einlagen?


     

    Sensomotorische Einlagen unterscheiden sich deutlich von anderen Einlagen. Klassische Einlagen stützen und korrigieren den Fuß passiv. Die sensomotorische Einlage stellt den Fuß nur im Fersenauftritt gerade und stimuliert aktiv die Muskulatur des Fußes.


     

    In stark vereinfachter Form lässt sich der Sachverhalt folgendermaßen darstellen: Zielgerichtete Bewegungen lassen sich von der motorischen Hirnrinde (das pyramidal – motorische System) steuern und aktiv erlernen. Die sensomotorische Einlage spricht dagegen Funktionen im Zwischenhirn (das extrapyramedial - motorische  System) an, welche unwillkürlich ablaufen. Dieses hat unter anderem die Funktion, die Körperhaltung und das Gleichgewicht unwillkürlich aufrechtzuerhalten. Auf allen Ebenen des Zentralnervensystems finden rückgekoppelte Informationsflüsse statt. Die sensomotorische Einlage nutzt diese Informationsflüsse durch Rezeptoren auf der Fußsohle, um Muskelgruppen unwillkürlich zu trainieren. Damit können sich Fehlhaltungen und -bewegungen durch indirektes Training korrigieren lassen.


     

    Das lässt sich wie folgt beschreiben: Um einen Bewegungsablauf zu automatisieren benötigen wir ca. 50.000 Mal den gleichen Ablauf (manchmal auch weniger). Denken Sie an das Autofahren. Beim Erlernen des Autofahrens müssen Sie sich stark auf die Bedienung des Fahrzeuges konzentrieren. Irgendwann aber laufen die Bedienungshandlungen wie von selbst ab, weil Sie diese automatisiert haben. Es gibt auch Bewegungsabläufe, die nicht trainiert werden müssen. Angenommen, Sie treten auf ein spitzes Steinchen und heben schnell Ihren Fuß oder verlagern ihr Gleichgewicht, um die schmerzende Stelle zu entlasten. Dieser Bewegungsablauf wird nicht bewusst ausgeführt und ist auch nicht antrainiert. Er wurde nicht von uns automatisiert. Es ist ein Reflex. Diese Möglichkeit, die Muskulatur zu stimulieren, machen sich sensomotorische Einlagen zunutze.



    Wirkung und Nutzen von sensomotorischen Einlagen


     

    Wir sind uns unserer eigenen Körperlage im Raum, d. h. der Stellung unserer Gelenke und der Bewegungen unserer Extremitäten bewusst. Diese Erkenntnis wird uns nicht nur mit der Hilfe unserer konventionellen 5 Sinne vermittelt, sondern mit Hilfe eines „sechsten Sinnes“ gewissermaßen einem „Muskelsinn“. Zwei Wissenschaftler Bell und Magendie prägten den Begriff der Sensomotorik, als sie 1826 die Nervenbahnen entdeckten, die die Skelettmuskulatur verbinden: afferente (zum Gehirn führende) und efferente (vom Gehirn wegführende).

    Der Begriff der Sensomotorik bzw. der Propriozeption hat seit Beginn der 1990er Jahre für Veränderung in der Orthopädie-Schuhtechnik gesorgt. Als Proprizeption bezeichnet man im engeren Sinne die Eigenwahrnehmung des Körpers. Man unterscheidet die Wahrnehmung von Außenreizen (Fremdreflexion oder Exterozeption) durch die Haut, die Wahrnehmung von Innenreizen (Interozeption) und die Wahrnehmung des Bewegungssystems (die Propriozeption). Sensoren befinden sich mit unterschiedlichen Wahrnehmungsaufgaben im ganzen Körper. Die Fußsohle hat eine mit der Zunge vergleichbare Sensorik, was die Anzahl der Sensoren betrifft. Sie ist jedoch wesentlich druckunempfindlicher.


     

    Herstellung von proprizeptiven Einlagen



    Für die Herstellung ist es erforderlich, dass die entsprechenden Sensoren auf der Fußsohle ermittelt und in Ihrer Lage genau spezifiziert werden. Anhand dieser Analyse wird eine Einlage mit individuellen Stimulationspunkten handwerklich einzelgefertigt und präzise in die dafür vorgesehenen Schuhe eingepasst. Die exakte Lage dieser Druck- oder auch Stimulationspunkte ist bei jedem Menschen unterschiedlich und muss daher auch präzise eingehalten werden. Aus diesem Grund ist auch kein Einsatz konfektionierter propriozeptiver Einlagen möglich.


    Die tägliche Tragedauer sollte langsam unter genauer Beobachtung des Trageempfindens gesteigert werden. Erforderlichenfalls müssen nachträgliche Korrekturen an den Einlagen vorgenommen werden.


     

    Kosten


     

    Die Verwendung propriozeptiver Einlagen findet in der Orthopädie-Schuhtechnik seit erst etwa 20 Jahren statt, daher finden sich diese nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen.


     

    Bei einigen Krankenkassen werden propriozeptiver Einlagen für Kinder von 3 – 14 Jahren übernommen

    Zur Kostenübernahme ist daher eine individuelle Beratung erforderlich. Auch die Erhebung von Eigenanteil und Zuzahlung wird unterschiedlich gehandhabt, daher sind auch hier keine allgemeingültigen Angaben möglich.

  • Orthopädische Maßschuhe


    Wer braucht orthopädische Maßschuhe?


    Sie kommen dann zum Einsatz, wenn konfektionierte Schuhe, d.h. Serienschuhe aus dem Schuhhandel, wegen einer krankheits- oder unfallbedingten Fußfehlform oder einer funktionellen Beeinträchtigung (Lähmung, Versteifung, Schmerz) des Fußes nicht in entsprechender Passform und Funktionalität beschafft und daher nicht mehr getragen werden können.



    Was sind orthopädische Schuhe?


     

    Orthopädische Schuhe sind handwerklich in Einzelanfertigungen nach Maß und den jeweiligen individuellen medizinischen Erfordernissen hergestellte Schuhe. Form und Ausführung müssen sich daher diesen Erfordernissen unterordnen. Sie enthalten wichtige Elemente wie z. B. feste Kappen zur Stützung und Führung der Fuße, betten geschädigte Füße und übernehmen verlorengegangene Funktionen.


     

    Wirkung und Nutzen von orthopädischen Schuhen


     

    Orthopädische Schuhe sollen Krankheitsfolgen lindern, Gehen wieder ermöglichen und nicht zuletzt die Teilhabe am sozialen Leben fördern.


     

    Kosten


    Die Kosten werden normalerweise von den Krankenkassen übernommen. Für orthopädische Schuhe wird dem Patienten ein Gebrauchswertanteil von den Kostenträgern angerechnet. Dieser beträgt in den meisten Fällen für Straßenschuhe 76 Euro  und für Hausschuhe 40 Euro. Dies ist ein von den Krankenkassen festgelegter sogenannter Gebrauchswertanteil. Dieser Anteil soll dem Kaufpreis von einem Paar hochwertigen konfektionierten Schuhen entsprechen, die ein gesunder Mensch im Schuhgeschäft kaufen würde. Zum Gebrauchswertanteil ist noch eine gesetzliche Zuzahlung von 10,- Euro zu zahlen.


    Schuharten

     

    • Straßenschuhe
    • Hausschuhe
    • Sportschuhe
    • Interrimsschuhe 
  • Schuhzurichtungen

    Was sind Schuhzurichtungen?


    Wenn ein handelsüblicher Schuh nachträglich verändert wird, um ein körperliches Defizit auszugleichen, spricht man von einer Schuhzurichtung. Das können Veränderungen am Absatz, an der Sohle oder auch im Schuhinnenraum sein. Das Spektrum ist hier sehr vielfältig. Auch sollten die Schuhe für die entsprechenden Änderungen geeignet sein.


    Wer braucht Schuhzurichtungen?


    Verschiedenste Beschwerdebilder können mit Schuhzurichtungen behandelt werden, beispielsweise:

    • Lähmungen
    • Beinlängendifferenzen
    • Versteifungen von
    • Gelenken
    • Teilamputationen am Fuß
    • rheumatische Beschwerden
    • Fuß- und Beinfehlstellungen
    • Beckenschiefstand

    Kosten


    Die gesetzliche Zuzahlung beträgt derzeit 5,- bis10,- Euro pro Schuhzurichtung.

     


    Beispiele verschiedener Schuhzurichtungen


    Ballenrolle – Wirkung: Verbesserung des Abrollvorganges des Fußes

    Eine Ballenrolle verändert die Abrollung des Schuhes. Der Schuh wird unter dem Ballen verdickt. Er rollt besser ab. Gleichzeitig wird der Schuh im Vorfußbereich etwas starrer. Dadurch wird der Fuß im Vorfußbereich (Ballen und Zehen) etwas ruhiggestellt. So wird diese Schuhveränderung sinnvoll bei schmerzhaften Veränderungen der Zehen, beim Fehlen der Großzehe oder bei einem Hallux rigidus (einer versteiften Großzehe) angewendet.


    Mittelfußrolle – Wirkung: Schmerzlinderung und Erleichterung der Abrollfähigkeit

    Die Mittelfußrolle verändert die Abrollung des Schuhes. Sie wird hinter dem Ballen angebracht. Der Fuß wirkt wie ein Hebel. Wie ein Hebel wirkt, wissen wir aus der Schule oder dem täglichen Leben. Es gilt: Je länger ein Hebel ist umso größer ist die Kraft, die ich mit ihm auswirken kann. Die Mittelfußrolle verkürzt den Hebel des Fußes, der auf das obere Sprunggelenk wirkt. Somit wirkt bei der Schrittabwicklung weniger Kraft auf dieses Gelenk. Es kann durch die Anbringung einer solchen Schuhveränderung deutlich entlastet werden. Diese Mittelfußrolle wird zur Entlastung bei Bewegungseinschränkungen der Mittel- und Rückfußregion, bei Versteifungen in  den Beingelenken, bei Beschwerden im oberen Sprunggelenk, bei Ermüdungsfrakturen, dem diabetischen Fuß und dem rheumatischen Fuß verordnet.


    Zehenrolle – Wirkung: Erhöhung der Standsicherheit

    Eine Zehenrolle ist eine Veränderung der Abrollung im Schuh. Diese dient ausnahmsweise nicht zur besseren Abrollung: im Gegenteil, sie hemmt die Abrollung. Wenn Schwierigkeiten mit der Standsicherheit auftreten, z. B. durch Läsionen des Bandapparates im Kniegelenk oder eine Schwäche des vierköpfigen Schenkelstreckers (Musculus quadrizeps femoris) vorliegt, schafft eine solche Rolle mehr Standsicherheit. Das Knie kann nicht mehr so leicht einknicken.



    Schmetterlingsrolle – Wirkung: Entlastung des II.-IV. Köpfchens der Mittelfußknochen, Schmerzlinderung und Verbesserung der Abrollfunktion.

    Der Name der Rolle ist jedoch irreführend und hat nicht wirklich etwas mit einem Schmetterling gemeinsam. Es handelt aber hierbei auch „nur“ um eine Veränderung der Abrollung des Konfektionsschuhes und ggf. eine Polsterung im Schuh unter dem schmerzenden Bereich.

  • Versorgung von Menschen mit Diabetes


    Was ist am diabetischen Fuß anders?


    Der diabetische Fuß ist eine mögliche Folgeerkrankung bei Diabetes. Menschen mit Diabetes sollten u.a. ein ganz besonderes Augenmerk auf ihre Füße legen. Bei dauerhaft erhöhten Blutzuckerwerten kann das Nervengewebe Schaden nehmen. Die Schädigung betrifft die motorischen Nervenfasern (sie geben den Muskeln den Befehl zum Arbeiten) und die sensiblen Nervenfasern (sie melden Empfindungen an Rückenmark und Gehirn). Sie sind zuständig für Tastsinn, Temperatur- und Schmerzempfinden. Die Nerven der Tiefensensibilität leiten Informationen über Spannungszustände der Muskulatur, Stellung der Gelenke usw. an unser Gehirn weiter, ferner sind auch die autonomen Nervenfasern (diese regulieren die Durchblutung, die Schweißresektion & den Ernährungszustand) betroffen. Es kommt zu Missempfindungen am Fuß. Nicht immer sind alle Nervenfasern von der Schädigung gleich betroffen. Schmerz- und Temperaturempfinden können bereits lange vor dem Tastsinn und der Tiefensensibilität ausfallen. Diese Erkrankung nennt man diabetische Polyneuropathie.


    Ein gesunder Fuß fängt beim Laufen auf festem Boden das Fünffache des Körpergewichtes als Impulsgewicht ab, ohne dass dies zu irgendwelchen Beschwerden führt. Gleichzeitig hat ein gesunder Mensch auf der Fußsohle eine vergleichbare Sensibilität wie auf der Zunge! So wird z. B. ein kleines Steinchen im Schuh als etwas sehr Störendes empfunden und sofort entfernt. Mit einer Wunde auf der Fußsohle wird ein gesunder Mensch möglichst nicht laufen, weil sie Schmerz verursacht. Der Schmerz schützt also den verletzten Körperteil und unterstützt so die Heilung. Ein Diabetiker mit einer ausgeprägten Polyneuropathie wird dieses Steinchen nicht bemerken, was bei den Kräften, die auf die Fußsohle wirken, verheerende Folgen haben kann. Es können so große, tiefe Wunden auf der Fußsohle entstehen. Auch das verursacht dem Diabetiker mit ausgeprägter Polyneuropathie keinen Schmerz oder weitere Beschwerden, und die Verletzung wird häufig nicht ernst genommen. Der Fuß wird weiter belastet, die Wunde kann nicht abheilen. Nicht nur das Nervengewebe, auch die Blutgefäße können Schaden nehmen. Umbauvorgänge am Knochen- und Bindegewebe können zu erheblichen Veränderungen der Fußform führen.


    Wer braucht eine orthopädische Versorgung?


    Wenn durch Überlastung bestimmter Bereiche auf der Fußsohle eine Verletzungsgefahr besteht, sollte an eine orthopädische Versorgung mit speziellen Einlagen gedacht werden. Wenn diese Einlagen nicht in konfektionierte Schuhe passen, kommen industriell vorgefertigte Diabetesschutzschuhe zum Einsatz. Bei erheblichen Fußfehlformen werden orthopädische Schuhe nach Maß angefertigt.


    Wirkung und Nutzen von orthopädischen Versorgungen



    Die Hilfsmittel schützen und entlasten die Füße. Nicht immer wird das Hilfsmittel vom Diabetiker als angenehm empfunden. Der Patient hat kein Gefühl in den Füßen und empfindet das Hilfsmittel oft als klobig, unhandlich und schwer. Hier bedarf es viel Verständnis für die eigene Erkrankung, um Folgeschäden zu vermeiden.


    Kosten



    Die Selbstbeteiligung für Diabetesschutzschuhe beträgt für Straßenschuhe 76,- und für Hausschuhe 40,- Euro. Dies ist ein von den Krankenkassen festgelegter sogenannter Gebrauchswertanteil. Dieser Anteil soll dem Kaufpreis von einem Paar hochwertigen konfektionierten Schuhen entsprechen, die ein gesunder Mensch im Schuhgeschäft kaufen würde. Zum Gebrauchswertanteil ist noch eine gesetzliche Zuzahlung von 10,- Euro zu zahlen.

    Für Einlagen beträgt die Zuzahlung je nach Ausführung zwischen 15,- und 25,- Euro.



    Ein paar Tipps:



    Bringen Sie zum Anmessen von Einlagen die Schuhe mit, die Sie am häufigsten tragen. So können Material und Dicke der Einlage günstig ausgewählt und angepasst werden. Schuh und Einlage müssen zusammenpassen. Grundsätzlich wird eine Einlage so konstruiert, dass sie in möglichst viele Schuhe passt. Aber auch hier gibt es Grenzen.

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